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Arbeitstreffen der Bürgerallianz Bayern beim Bayerischen Jagdverband

Mehr als 1,6 Millionen Mitglieder, organisiert in elf bayerischen Traditionsverbänden – mit diesem geballten Zusammenschluss will die Bürgerallianz Bayern das Ehrenamt gegenüber Politik und vor allem Bürokratie stärken.

Arbeitstreffen beim Bayerischen Jagdverband

Mehr als 1,6 Millionen Mitglieder, organisiert in elf bayerischen Traditionsverbänden – mit diesem geballten Zusammenschluss will die Bürgerallianz Bayern das Ehrenamt gegenüber Politik und vor allem Bürokratie stärken. Gesetzesverschärfung folgt auf Gesetzesverschärfung, Verordnung auf Verordnung: Dem so häufig gelobten ehrenamtlichen Engagement wird immer weniger „Luft" zum Handeln gelassen. Die gewählten Volksvertreter der Politik schauen teilweise hilflos zu, wie die Ministerialbürokratie oftmals den Ton vorgibt – eine Umkehrung der Machtverhältnisse.

Die Bürgerallianz Bayern wehrt sich gegen diese Fehlentwicklungen. Sie greift Fälle von grundsätzlicher Bedeutung auf, bei denen der „Amtsschimmel besonders laut wiehert" und bringt diese an hoher politischer Stelle gemeinsam zur Sprache, unter anderem in regelmäßigen Gesprächen mit Ministerpräsident Horst Seehofer. Um die aktuellen Fälle zu diskutieren und das weitere Vorgehen im Jahr 2011 zu planen, trafen sich Mitglieder und Berater der Allianz in der Vorderriß. Anwesend waren Otto Dufter, Landesvorsitzender des Bayerischen Trachtenverbands, Rolf Baron von Hohenhau, Präsident des Bundes der Steuerzahler in Bayern, Dr. Joachim Reddemann, Hauptgeschäftsführer des BJV, Peter Winter, MdL, Präsident des Bayerischen Blasmusikverbands, Dr. Peter Stein, Wolfgang Kink, 1. Landesschützenmeister des Bayerischen Sportschützenbunds, Alfons Blank, Präsident des Fischereiverbandes Oberbayern, Karl Steininger, Landeshauptmann des Bundes der Bayerischen Gebirgsschützen-Kompanien, sowie dessen Adjutant und Geschäftsführender Offizier Günther Zieglmeier, und BJV-Präsident Prof. Dr. Jürgen Vocke.

Quelle: Jagd in Bayern 2/2011