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Feldkirchen Dez. 2014 – Der Bayerische Jagdverband dankt am heutigen Internationalen Tag des Ehrenamtes (5. Dezember) allen seinen Mitgliedern, die sich ehrenamtlich im Verband engagieren. Sei es im Bereich der Jagdmusik, des Hundewesens, des angewandten Naturschutzes oder der außerschulischen Umweltbildung.

„Ehrenamtliches Engagement zeigt die Bereitschaft, sich mit dem knappen Gut Zeit, mit Tatkraft und oftmals mit großer Kreativität und Ideenreichtum für andere und damit für die Gesellschaft einzubringen“, sagt BJV-Präsident Prof. Dr. Jürgen Vocke. Viele der rund 46 000 im Verband organisierten Jägerinnen und Jäger tun dies täglich. Sie sind draußen unterwegs, um im Straßenverkehr verunfalltes Wild zu bergen, sie geben Veranstaltungen und Beerdigungen mit ihren Bläsergruppen den festlichen Rahmen und machen Meßfeiern mit ihrem Engagement zu einem besonderen Erlebnis, unter anderem an Hubertus.

Aber auch die Jagd selbst ist Engagement für die Allgemeinheit. Die Jagd reguliert den Wildbestand, vermindert Schäden in der Land- und Forstwirtschaft und beugt der Ausbreitung von Seuchen und für den Menschen ansteckenden Krankheiten vor.

Um das Ehrenamt und die Zusammenarbeit unter den Vereinen zu stärken, gründeten BJV-Präsident Vocke und Wolfgang Kink, Erster Landesschützenmeister des Bayerischen Sportschützenbundes, im Sommer 2010 die Bürgerallianz Bayern. Dem Zusammenschluss gehören mittlerweile 16 Traditionsvereine mit insgesamt 1,6 Millionen ehrenamtlich engagierten Mitgliedern an. Vom Bayernbund über die Sportschützen bis hin zum Landesfischereiverband.

BJV-Präsident Vocke verbindet mit dem Tag eine Bitte: „Ich rufe die BJV-Mitglieder auf, sich auch weiterhin für das Gemeinwohl in Bayern zu engagieren. Ich warne vor einem übereifrigen Verwaltungshandeln und unverhältnismäßig hohen bürokratischen Hürden für das ehrenamtliche Engagement, denn das bremst die Bereitschaft der Bürger.“