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„Zur Sorge um die Heimat gehört die heimische Natur“

Ein bewährter Partner des BJV in der Bürgerallianz Bayern ist die Arbeitsgemeinschaft der Angehörigen der Naturschutzwacht Bayern e. V., kurz AGNA. Wir sprachen mit ihrem Vorsitzenden Claus Wittmann.

Claus Wittmann ist seit seinem 18. Lebensjahr Naturschützer und seit 2007 bei der Naturschutzwacht. Die AGNA führt er seit 2011 an.

JiB: Herr Wittmann, was ist die AGNA, und wieviele Mitglieder hat sie?

Wittmann: Die AGNA ist der Dachverband aller bayerischen Naturschutzwächter und vertritt deren Interessen gegenüber Politik und Behörden. Derzeit vertritt sie rund 850 ehrenamtlich tätige Naturschutzwächter.

JiB: Die AGNA ist Mitglied in der Bürgerallianz Bayern. Warum?

Wittmann: Wir sind Mitglied in der Bürgerallianz aus Sorge um die Heimat, zu welcher, nicht unwesentlich, die heimische Natur gehört. Diese ist in letzter Zeit massiven Veränderungen ausgesetzt, welche den Schulterschluss mit anderen Verbänden und Vereinen gebieten. In einer starken Gemeinschaft kann zum Wohle aller viel erreicht werden.

JiB: Gibt es besondere Anliegen, die die AGNA über die Bürgerallianz vertreten wissen möchte?

Wittmann: Die AGNA möchte, wie die anderen Verbände und Vereine in der Bürgerallianz auch, eine Stärkung des Ehrenamtes erreichen. Der Politik und Gesellschaft muss die Bedeutung des Ehrenamtes immer wieder eindringlich vor Augen geführt werden.

JiB: Gibt es Anliegen, wo sich die Vorstellungen von BJV und AGNA besonders stark überschneiden?

Wittmann: Die Interessen des Bayerischen Jagdverbandes und der AGNA überschneiden sich im Bereich Naturschutz besonders. Mit der Wildland-Stiftung Bayern kam es bei Fortbildungsveranstaltungen der bayerischen Naturschutzwacht zu sehr positiven Erfahrungen, die auch eventuell vorhandene Reibungspunkte zwischen Jagd und Naturschutz verringern halfen.

Mehr Informationen zur AGNA im Internet: www.agna.de